1.Herren I Niederlage beim Tabellenvierten

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Radefelder SV – ATSV „Frisch Auf“ Wurzen 3:1 (1:1)

Tor(e): Max Langer (1)

Die 100 Zuschauer sahen ein gutes und in der ersten Hälfte ausgeglichenes Landesklassespiel. Die Gastgeber hatten mehr vom Spiel fanden aber keine Lücken in der Wurzener Abwehr. Im Gegenteil; nach einer Kombination mit F.Kurmann ging der Direktschuss von Langer knapp neben das vom Ex-Wurzener Görmann gehütete RSV-Tor. In der 10.Minute eroberte F-Kurmann den Ball im Mittelfeld, spielte auf Miszler, der Langer perfekt in Szene setzte. Diesmal schon er zum 0:1 ein. Schöps, einer der agilsten  Akteure bei den Gastgebern, prüfte Sudarski, der bei einem Schuss aus spitzem Winkel zur Stelle war. Dieser war dann auch bei einer unglücklichen Kopfballrückgabe seines eigenen Abwehrspielers zur Stell, hatte aber gegen den Nachsetzer von Schöps keine Abwehrchance und es stand 1:1(21.). Wiederum Schöps hatte eine Minute später die Führung auf dem Fuß, schoss aber aus Nahdistanz über den Kasten. Fast im Gegenangriff bot sich Langer die Führungsmöglichkeit für den ATSV. Allein vor Görmann schoss er den Radefelder Schlussmann an. Die letzte Möglichkeit vor der Pause hatte der Radefelder Neidhold mit einem Fernschuss. Aber er fand seinen Meister in Sudarski.

Der ATSV zeigte sich verbessert im Vergleich zu den letzten Spielen, musste aber in Halbzeit 2 die Überlegenheit der Radefelder anerkennen. Nun zeigte das Team aus Nordsachsen, dass sie nicht umsonst derzeit auf Tabellenplatz 4 stehen. Sippels Schuss strich knapp rechts am ATSV-Tor vorbei. Kurz danach hatten die Wurzener Glück, dass der gute Schiedsrichter Zander bei einem Foul im Strafraum auf Abstoß und nicht auf Elfmeter entschied. Die einzig nennenswerte Chance der Gäste entstand nach einer Ecke. F.Kurmann verpasste nur knapp den Ball und der Nachschuss des eingewechselten Müller ging knapp vorbei. Ein Ballverlust ermöglichte in der 63.Minute einen toll gespielten Konter über die rechte Seite den Richter mit dem Führungstreffer für die Hausherren vollendete. Gegen die nun offensiver agierenden Wurzener rettete zweimal Sudarski und die Querlatte, Die endgültige Entscheidung war verschoben. Der ATSV versuchte viel, aber wirklich gefährlich wurde es nicht dabei. Fast mit dem Schlusspfiff war es wiederum Richter, der die sich bietenden Lücken im Wurzener Abwehrverband zum 3:1 nutzte.